Datenschutzinformationen

Notar Dr. Ingo Peters

Notar Thorsten Straßheim

Datenschutzinformation

(Informationen gemäß Art. 13 und Art. 14 DSGVO)

Wir verarbeiten personenbezogene Daten sowohl unserer Mandanten als auch Dritter. Wir unterliegen dem Berufsrecht und der Aufsicht der Kammern der jeweiligen Berufsträger. Wir sind zur Verschwiegenheit verpflichtet. Alle unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind auf das Berufsgeheimnis verpflichtet und im Datenschutz geschult. Wir möchten Ihnen gemäß Art. 13 DSGVO nachfolgend gerne Informationen zur Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten zukommen lassen.

Verantwortlicher im Sinne des Datenschutzrechtes:

Verantwortlich für die Verarbeitung Ihrer Daten ist derjenige Notar, der die jeweilige Amtstätigkeit/ das jeweilige Amtsgeschäft ausführt. Verantwortlich sind:

Rechtsanwalt und Notar Dr. Ingo Peters mit Amtssitz in Wetzlar,

Rechtsanwalt und Notar Thorsten Straßheim mit Amtssitz in Wetzlar (im Folgenden „wir“),

jeweils dienstansässig Hauser Gasse 19b, 35578 Wetzlar,

Telefon: (+49) 6441-67100-0,

E-Mail: info@rpa-kanzlei.de

Wie erreichen Sie unseren Datenschutzbeauftragten?

Wir haben einen Datenschutzbeauftragten benannt. Sie erreichen diesen unter folgenden Kontaktmöglichkeiten:

postalisch:

Vertraulich/ zu Händen des Datenschutzbeauftragten

der Notare Dr. Ingo Peters und Thorsten Straßheim

Hauser Gasse 19b, 35578 Wetzlar,

per E-Mail:

datenschutz@rpa-kanzlei.de

Welche Daten verarbeiten wir?

Wir verarbeiten Ihre personenbezogenen Daten. Hierbei handelt es sich um alle Informationen, die sich auf eine identifizierte oder identifizierbare Einzelperson beziehen (Art. 4 Nr. 1 DS-GVO). Wir verarbeiten personenbezogene Daten, die wir von Ihnen selbst oder von Ihnen beauftragten Dritten (z. B. Rechtsanwalt, Steuerberater, Makler, Kreditinstitut) erhalten, wie z. B. Daten zur Person, z. B. Vor- und Zuname, Geburtsdatum und Geburtsort, Staatsangehörigkeit, Familienstand; im Einzelfall Ihre Geburtenregisternummer; Daten zur Kontaktaufnahme, wie z. B. postalische Anschrift, Telefon- und Fax-Nummern, E-Mail-Adresse; bei Grundstücksverträgen Ihre steuerliche Identifikations-Nummer; in bestimmten Fällen, z. B. bei Eheverträgen, Testamenten, Erbverträgen oder Adoptionen, auch Daten zu Ihrer familiären Situation und zu Ihren Vermögenswerten sowie ggf. Angaben zur Ihrer Gesundheit oder andere sensible Daten, z. B. weil diese zur Dokumentation Ihrer Geschäftsfähigkeit dienen; in bestimmten Fällen auch Daten aus Ihren Rechtsbeziehungen mit Dritten wie z. B. Aktenzeichen oder Darlehens- oder Konto-Nummern bei Kreditinstituten. Außerdem verarbeiten wir Daten aus öffentlichen Registern, z. B. Grundbuch, Handels- und Vereinsregistern.

Was ist der Zweck und Rechtsgrundlage der Datenverarbeitung?

Notare sind Träger eines öffentlichen Amtes. Unsere Amtstätigkeit erfolgt in Wahrnehmung einer Aufgabe, die im Interesse der Allgemeinheit an einer geordneten vorsorgenden Rechtspflege und damit im öffentlichen Interesse liegt. Wir verarbeiten personenbezogene Daten im Rahmen der Bearbeitung des jeweiligen Mandates und unserer Berufstätigkeit zur Erfüllung vertraglicher Pflichten (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 b, f DS-GVO); zur Erbringung der Leistung und zur Erfüllung gesetzlicher Vorgaben (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 c, f DS-GVO); Wahrung berechtigter Interessen (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 f DS-GVO); Versendung eines Newsletters per E-Mail oder per Post an Bestandsmandanten (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 f DS-GVO); Verarbeitung aufgrund einer im konkreten Einzelfall, gegebenenfalls auch außerhalb des Mandatsverhältnisses, erteilten Einwilligung (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 a, i.V.m. Art 7 DS-GVO). Wir speichern und nutzen personbezogene Daten, die für die Beratung im Rahmen des Mandats notwendig sind. Die Erhebung dieser Daten erfolgt, um Sie als unsere Mandanten identifizieren zu können; zur Anbahnung des Mandatsverhältnisses; um Sie angemessen beraten zu können; zur Korrespondenz mit Ihnen; zur Rechnungsstellung; zur Abwicklung von eventuell vorliegenden Haftungsansprüchen sowie der Geltendmachung etwaiger Ansprüche gegen Sie; Daneben haben wir berufs- und verfahrensrechtlichen Bestimmungen, die sich im Wesentlichen aus der Bundesnotarordnung und dem Beurkundungsgesetz ergeben einzuhalten. Aus diesen Bestimmungen ergibt sich für uns zugleich auch die rechtliche Verpflichtung zur Verarbeitung der erforderlichen Daten (Art. 6 Abs. 1 S. 1 Buchstabe c DS-GVO). Eine Nichtbereitstellung der von uns bei Ihnen angeforderten Daten würde daher dazu führen, dass wir die (weitere) Durchführung des Amtsgeschäfts ablehnen müssten.

Wie lange werden die Daten gespeichert?

Die erhobenen Daten werden gespeichert, solange sie benötigt werden, d.h. sie für die Erreichung des Zweckes ihrer Erhebung erforderlich sind. Wir verarbeiten und speichern Ihre personenbezogenen Daten im Rahmen unserer gesetzlichen Aufbewahrungs-pflichten.Nach § 5 Abs. 4 Dienstordnung für Notarinnen und Notare (DONot) gelten für die Aufbewahrung von notariellen Unterlagen folgende Aufbewahrungsfristen: Urkundenrolle, Erbvertragsverzeichnis, Namensverzeichnis zur Urkundenrolle und Urkundensammlung einschließlich der gesondert aufbewahrten Erbverträge (§ 18 Abs. 4 DONot): 100 Jahre, Verwahrungsbuch, Massenbuch, Namenverzeichnis zum Massenbuch, Anderkontenliste, Generalakten: 30 Jahre, Nebenakten: 7 Jahre; der Notar kann spätestens bei der letzten inhaltlichen Bearbeitung schriftlich eine längere Aufbewahrungsfrist bestimmen, z. B. bei Verfügungen von Todes wegen oder im Falle der Regressgefahr; die Bestimmung kann auch generell für einzelne Arten von Rechtsgeschäften wie z. B. für Verfügungen von Todes wegen, getroffen werden. Nach Ablauf der Speicherfristen werden Ihre Daten gelöscht bzw. die Papierunterlagen vernichtet, sofern uns nicht nach Artikel 6 Abs. 1 S. 1 Buchstabe c DS-GVO aufgrund von steuer- und handelsrechtlichen Aufbewahrungs- und Dokumentationspflichten (aus Handelsgesetzbuch, Strafgesetzbuch, Geldwäschegesetz oder der Abgabenordnung) sowie berufsrechtlicher Vorschriften zum Zweck der Kollisionsprüfung zu einer längeren Speicherung verpflichtet. Kommen mehrere Aufbewahrungsfristen in Betracht, ist jeweils längste Frist maßgeblich.

Wer ist Empfänger von Daten ? Wem werden Ihre Daten mitgeteilt ?

Als Notare unterliegen wir einer gesetzlichen Verschwiegenheitspflicht. Diese Verschwiegenheitspflicht gilt auch für alle unsere Mitarbeiter und sonst von uns Beauftragten. Wir dürfen Ihre Daten daher nur weitergeben, wenn und soweit wir dazu im Einzelfall verpflichtet sind, z. B. aufgrund von Mitteilungspflichten gegenüber der Finanzverwaltung, oder an öffentliche Register wie Grundbuchamt, Handels- oder Vereinsregister, Zentrales Testamentsregister, Vorsorgeregister, Gerichte wie Nachlass-, Betreuungs- oder Familiengericht oder Behörden. Im Rahmen der Standes- und Dienstaufsicht sind wir unter Umständen auch zur Erteilung von Auskünften an die Notarkammer oder unsere Dienstaufsichtsbehörde verpflichtet, die wiederum einer amtlichen Verschwiegenheitspflicht unterliegen.

Ansonsten werden Ihre Daten nur weitergegeben, wenn wir hierzu aufgrund von Ihnen abgegebener Erklärungen verpflichtet sind oder Sie die Weitergabe beantragt haben. Wir nehmen technische Unterstützungsleistungen, sowie IT-Dienstleistungen-/Wartung, Hosting-Dienstleistungen, sowie Dienstleistungen zur Entsorgung und Vernichtung von Akten und Datenträgern in Anspruch. Hierbei kann nicht ausgeschlossen werden, dass eine Weitergabe an diese Dienstleister erfolgt. Daher schließen wir mit dem  Dienstleister, dessen Leistung als Auftragsverarbeitung zu qualifizieren ist, einen Vertrag über Auftragsverarbeitung i.S.d. Art. 28 DS-GVO, um die Einhaltung des Datenschutzes zu gewährleisten.

Wo werden die Daten verarbeitet?

Die personenbezogenen Daten werden in unseren internen Systemen, bei den von uns unter Vertrag genommenen Auftragsverarbeitern und in Rechenzentren der Bundesrepublik Deutschland verarbeitet.

Wie werden die Daten gesichert?

Wir sind zu regelmäßiger Datensicherung im erforderlichen Umfang verpflichtet. Wir haben zudem die technischen und organisatorischen Anforderungen gemäß Art. 32 DS-GVO zu erfüllen, insbesondere haben wir die unserem Zugriff unterliegenden Systeme gegen unbefugte Kenntnisnahme, Speicherung, Veränderung sowie sonstige nicht autorisierte Zugriffe oder Angriffe, gleich welcher Art, durch Mitarbeiter oder sonstige Dritte zu schützen. Hierzu ergreifen wir die nach dem neuesten Stand bewährter Technik geeigneten Maßnahmen in erforderlichem Umfang, insbesondere zum Schutz gegen Viren und sonstige schadhafte Programme oder Programmroutinen, außerdem sonstige Maßnahmen zum Schutz seiner Einrichtung, insbesondere zum Schutz gegen Einbruch.

Welches sind Ihre Rechte als Betroffener?

Wenn Sie Fragen, Anregungen oder Beschwerden zum Datenschutz bei uns haben, können Sie sich gerne jederzeit an unseren Datenschutzbeauftragten (datenschutz@rpa-kanzlei.de)

wenden. Allen Betroffenen stehen folgende Rechte zu: Sie haben das Recht auf Auskunft über die von uns zu Ihrer Person verarbeiteten personenbezogenen Daten (Art. 15 DSGVO). Bei einer Auskunftsanfrage, die nicht schriftlich erfolgt, bitten wir um Verständnis dafür, dass wir dann gegebenenfalls Nachweise von Ihnen verlangen, die belegen, dass Sie die Person sind, für die Sie sich ausgeben. Sie haben das Recht auf Berichtigung, Löschung oder auf Einschränkung der Verarbeitung, soweit Ihnen dieses gesetzlich zusteht (Art. 16, 17, 18 DSGVO). Sie haben das Recht auf Widerspruch gegen die Verarbeitung, soweit Ihnen dieses gesetzlich zusteht (Art. 21 DSGVO).Sie haben das Recht auf Datenübertragbarkeit, sofern Ihnen dieses gesetzlich zusteht (Art. 20 DSGVO). Wenn die personenbezogenen Daten erhoben wurden, weil Sie eine Einwilligungserklärung hierzu gegeben haben, haben Sie das Recht diese Einwilligung jederzeit ohne Angabe von Gründen zu widerrufen (Art. 7 Abs. 3 DSGVO). Sie haben ein Beschwerderecht. Dieses gibt Ihnen die Möglichkeit, sich bei der zuständigen Aufsichtsbehörde (Landesdatenschutzbeauftragte) zu beschweren, wenn Sie der Auffassung sind, dass wir Ihre personenbezogenen Daten nicht korrekt verarbeiten (Art. 77 DSGVO). Zuständige Aufsichtsbehörde ist in der Regel die Aufsichtsbehörde Ihres regelmäßigen Wohnsitzes. Die für uns zuständige Aufsichtsbehörde ist:

Der Hessische Beauftragte für Datenschutz und Informationsfreiheit

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Gustav-Stresemann-Ring 1

65189 Wiesbaden

Telefon: 0611-1408 0

Telefax: 0611-1408 611

Falls Sie von einem Beschwerderecht bei der Aufsichtsbehörde Gebrauch machen möchten, laden wir Sie ein, mit uns zuvor in Kontakt zu treten und noch einmal auf uns zuzugehen (zum Beispiel unter E-Mail: datenschutz@rpa-kanzlei.de)